Samstag, 12. April 2014

Gemeindeforum: Ein erlebnis- und ergebnisreicher Abend im prallgefüllten Gemeindesaal...




... der evangelischen Kirche in Altenburg war dies. Alle gingen mit einem zufriedenen, ja glücklichen Lächeln nach hause. Es war ein abwechslungsreiches Programm, an dessen Ende ganz klar herauskam: Die Nikolaus-Gemeinde ist quicklebendig und steht mitten im Leben des Dorfes. Gewünscht wird allerdings ein besseres Angebot für die Jugend. Kein einfaches Unterfangen, da es für die Jugendlichen keinen richtigen Platz in Altenburg gibt, an dem sie sich winters wie sommers treffen können. Natürlich möchten die Jugendlichen so wenig Aufsicht wie möglich - eine Frage der Verantwortung, die sich wahrscheinlich heute anders stellt als zu der Zeit, als die Eltern und Großeltern dieser Jugendlichen selbst jung waren. An diesem Abend durften die Teilnehmer einer Podiumspräsentation 150.000 Euro aus einer kirchlichen Stiftung vergeben. Hauptnutznießer war der Kindergarten, der das Geld auch sehr gerne annahm, um sein 1968 eingeweihtes Gebäude zu renovieren. Leider war dies nur virtuelles Geld. Aber da ja das Reutlinger Dekanat zugegen war, kommt vielleicht das Geld aus einer anderen Kasse, zumal Bürgermeister Frank Hofacker meinte, dass ja da nicht nur die Kirche, sondern auch die Stadt in der Verantwortung sei. Auf jeden Fall war dies eine hervorragend organisierte Veranstaltung. Pfarrerin Annegret Bogner kann an dem Engagement von Posaunenchor, Kirchengemeinderat, Kindergarten und Gläubigen sehen, dass sie ihre Gemeinde voll auf ihrer Seite hat. Das zeigte auch die Beteiligung der Vereinsvertreter. Jürgen Reich, Vorsitzender des AGHV, hatte einen kleinen Film über die Kirchengemeinde zusammengestellt, in dem man ganz einfach sehen konnte, wie lebendig es hier zugeht. Gestern abend waren die Altenburger ein glücklich Völklein.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

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