Mittwoch, 21. Februar 2018

Sonntag, 4. März 2018: Stammzellspender gesucht

Gemeinsam für Markus und andere!
Tübingen/ Reutlingen-Altenburg, 09.02.2018 – Der elfjährige Markus aus Altenburg hat Blutkrebs. Eine Stammzellspende ist seine einzige Überlebenschance. Wer gesund und zwischen 17 und 55 Jahren alt ist, kann Patienten weltweit helfen und sich am Sonntag, 4. März 2018, in der Turn- und Festhalle in Reutlingen-Altenburg als potenzieller Stammzellspender bei der DKMS registrieren lassen. Auch Geldspenden werden dringend benötigt, da der gemeinnützigen Gesellschaft allein für die Registrierung eines jeden neuen Spenders Kosten in Höhe von 35 Euro entstehen.
Markus geht seit September auf die Gemeinschaftsschule in Pliezhausen und spielt in der Bläserklasse Posaune. In seiner Freizeit spielt er Tischtennis beim TSV Altenburg, macht Kampfsport und trifft sich gerne mit seinen Freunden. Bald möchte er auch wieder Schlagzeug spielen und im Altenburger Posaunenchor mitwirken. Doch das alles liegt vorerst auf Eis.
Die Diagnose Blutkrebs hat Markus völlig aus dem Leben gerissen. Jeden Tag muss er für mehrere Stunden ins Krankenhaus, und bald wird mit der Chemotherapie zur Vorbereitung auf die Transplantation begonnen.
Im Krankenhaus hat Markus viele andere Kinder kennengelernt, die zum Überleben ebenfalls eine Stammzellspende benötigen. Doch leider gibt es nicht für alle einen passenden Stammzellspender. Viele Patienten suchen vergeblich.
„Deshalb ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen als potenzielle Stammzellspender registrieren lassen. Denn nur dann können sie als Lebensretter gefunden werden“, weiß Frank Hofacker, Bezirksbürgermeister von Altenburg. Er ist Mitglied der Initiativgruppe, die gemeinsam mit der DKMS die Registrierungsaktion in Altenburg organisiert. Unter dem Motto „Gemeinsam für Markus und andere!“ appellieren die Initiatoren an die Menschen in der Region, sich am
Sonntag, den 4. März 2018
von 11:00 bis 15:00 Uhr
in der Turn- und Festhalle Altenburg
Bei der Schule 16
72768 Reutlingen
in die DKMS aufnehmen zu lassen.
Die Schirmherrschaft übernimmt Michael Donth

3 Kommentare:

  1. Dieses Pamphlet ist, wahrscheinlich bewusst, irreführend. Es geht gar nicht um Markus. Der dient lediglich als Gallionsfigur für eine im Grunde gute Sache.
    Anstelle die Leute mit der Moralkeule zu überrumpeln, könnte man für solche und ähnliche Dinge (Organspende ...) auf gesetzlicher oder verwaltungstechnischer Grundlage Anreize schaffen.
    Dann müsste zum Beispiel das Rote Kreuz nicht klingelputzenderweise um Geld betteln.

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  2. Kann mir jemand den unsinnigen Kommentar erläutern - vielleicht der anonyme Verfasser selbst? Was denn: Ist "das Pamphlet" "bewußt irreführend" oder nicht? Ich bin leider zu blöd Markus "lediglich als Gallionsfigur für eine im Grunde gute Sache" zu verstehen. Darf ich "die im Grunde gute Sache" nicht unterstützen weil eine "verwaltungstechnische Grundlage" fehlt? Was ist das überhaupt?
    Der Satz "es geht gar nicht um Markus" ist jedenfalls an Schamlosigkeit nicht zu überbieten.
    Jürgen Reich

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  3. Der Text von RV gibt im Gegensatz zu diesem Pamphlet etwas wesentliches Preis. Demnach ist das, was Sie als Schamlosigkeit bezeichnen, eine ganz simple Tatsache.
    Das herauszufinden überlasse ich Ihnen als Übungsaufgabe.
    Davon abgesehen gehen Stammzellenspender ein großes gesundheitliches Risiko ein.

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